Bobath-Therapie

Berta und Karel Bobath entwickelten in den 40er Jahren das Bobath-Behandlungskonzept. Bei dieser Methode stehen der ganzheitliche Ansatz und die individuellen Lebensumstände der Patienten im Mittelpunkt. Daher gibt es keine standardisierten Übungen. Die Therapieinhalte werden auf jeden Patienten individuell ausgerichtet und durch ggf. mehrmals tägliches Üben im Alltag des Säuglings/Kindes übertragen. Diese aufgabenorientierte Therapieweise
ermöglicht es Ihrem Kind, eigenständig Strategien zu entwickeln und auszuprobieren. Je nach Bedarf setzen wir Spielzeug oder Alltagsgegenstände unterstützend ein, um dem Kind einen Anreiz für selbständige Bewegungen und Aktivität zu geben. Im Lernprozess spielen unter anderem sinnliche Reize wie das Hören, Sehen, Riechen und Schmecken, aber auch berühren und berührt werden, bewegen und bewegt werden eine Rolle.

Wo kann die Bobath-Therapie eingesetzt werden:

  • Entwicklungsverzögerungen
  • Neurologische / Neuroorthopädische Auffälligkeiten
  • Fehlhaltungen und Fehlbelastungen
  • Wahrnehmungsstörungen
  • Erhöhte oder zu schlaffe Muskelspannungen
  • Gleichgewichtsprobleme
  • Gangunsicherheiten
  • Asymmetrien (Schiefhaltungen)

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